Sensorik


Eine immer perfektere Technik und ein zunehmendes Bedürfnis Daten zu erfassen, haben zu einer hohen Bedeutung und weiten Verbreitung von Sensoren geführt. Im Kurs lernen Sie die in Sensoren genutzten physikalischen Effekte kennen. Dazu gehört auch die elektronische Verstärkung, Linearisierung und Kalibrierung, sowie der praktische Aufbau von Messkreisen. Mit diesem fundierten Wissen verfügen Sie über die Zusammenhänge, um Sensoren für die Automatisierung auszuwählen und industrielle Messkreise für etwa zehn verschiedene physikalische Grössen aufzubauen.

Inhalte
  • Einführung: Begriffe, Einteilung, nutzbare Effekte, Einsatz und Auswahl
  • Sensoren zur Positionserfassung
  • Füll- und Grenzstandsmessung
  • Sensoren zur Erfassung mechanischer Grössen
  • Sensoren zur Messung fluidischer Grössen
  • Durchflussmessung
  • Sensoren zur Erfassung der Temperatur
  • Sensoren für Weg- und Winkelerfassung
  • Objekterkennung mit CCD
Ziele
  • Sie können das physikalische Messprinzip von verbreiteten, wichtigen Sensoren erklären.
  • Sie sind in der Lage geeignete Sensoren nach Anforderungskriterien auszuwählen.
  • Sie können Messkreise für verbreitete, wichtige Sensoren aufbauen und elektrisch korrekt anschliessen.
Voraussetzungen

Elektrotechnische Grundkenntnisse und elektronische Grundschaltungen

Kursunterlagen

Ordner mit HFU Kursunterlagen
Buch: Sensoren für die Prozess- und Fabrikautomation, Vieweg

Selbstlernzeit

20-50% zusätzlich zum Unterricht

Methode

75% Theorievermittlung und Übungen
25% Individuelle Lernformen

Prüfung

Das Modul ist erfolgreich abgeschlossen, wenn mind. 75% vom Unterricht besucht ist und die Modulschlussnote mind. 4.0 beträgt. Die Schlussnote wird aus den Noten der Lernzielkontrollen (Erfahrungsnote) und der Note der Modullernzielkontrolle (MLZ), gemäss den Promotionsbestimmungen für Studiengänge der HFU, ermittelt. Wer ein einzelnes Modul erfolgreich abschliesst erhält ein Zertifikat.