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Betriebssysteme Grundlagen


Ohne ein Betriebssystem ist die Nutzung von Computerhardware nicht sinnvoll möglich. In diesem Modul lernen Sie die grundlegende Funktionsweise eines Rechnersystems und die wichtigsten Aufgaben und Funktionen eines Betriebssystems kennen. Der vermittelte Inhalt wird in Bezug zu den Betriebssystemen Windows und Linux gesetzt.

Inhalte
  • Hardware: Rechnerarchitekturen, CISC, RISC, Interrupts, DMA, Caches, Tertiärspeicher, Archivspeicher, Binäres Zahlensystem, Speicherorganisation, Memory Management, Virtueller Speicher / Paging
    Prozesse, Threads, Scheduling, Multithreading und -tasking
  • Bootvorgang: BIOS/EFI, MBR, Partitionierung, Dateisysteme
    Ein- / Ausgabe, Gerätetreiber
    Virtuelle Maschinen (VMWare Player), Installation von Linux 
Ziele
  • Sie können gängige Rechnerarchitekturen und den Hardwaremässigen Auf-bau von Rechnersystemen mit allen beteiligten Komponenten anschaulich erklären. 
  • Sie erklären die grundsätzlichen Aufgaben eines Betriebssystems anhand  von Beispielen. 
  • Sie verstehen die Unterschiede zwischen verschiedenen Betriebssystem Konzepten und können die Unterschiede anhand von konkreten Beispielen veranschaulichen.  
  • Sie können wichtige Begriffe wie Prozess, Thread, Task ... unterscheiden und deren Bedeutung erklären.  
  • Sie verstehen die wichtigsten Scheduler-Algorithmen und deren Vor- und Nachteile  
  • Sie verstehen Multitasking / Multithreading, Synchronisation
  • Sie kennen den Bezug zu aktuellen Betriebssystemen
  • Sie installieren ein Betriebssystem konfigurieren dieses und testen dessen korrekte Funktion anhand des Lastenhefts
Voraussetzungen

Grundlegende Computerkenntnisse und Digitaltechnik 1

Hinweis

Für den Unterricht muss ein eigenes Notebook mitgenommen werden.

Kursunterlagen

Ordner mit HFU Kursunterlagen

Prüfung

Das Modul ist erfolgreich abgeschlossen, wenn mind. 75% vom Unterricht besucht ist und die Modulschlussnote mind. 4.0 beträgt. Die Schlussnote wird aus den Noten der zwei Lernzielkontrollen (Erfahrungsnote) und der Note der Modullernzielkontrolle (MLZ), gemäss den Promotionsbestimmungen für Studiengänge der HFU, ermittelt. Wer ein einzelnes Modul erfolgreich abschliesst erhält ein Zertifikat.