Rund 50 Diplomanden und Diplomandinnen präsentierten am vergangenen Samstag in der Mensa des Bildungszentrum Uster mit Stolz ihren Arbeiten. Bei brütender Hitze wurden Themen aus Informatik, Erneuerbaren Energien, Telekommunikation, Elektronik sowie der Automation visualisiert und vorgeführt. Fuel Cells, ein automatisierter Futterspender für ein Aquarium, Schwingungsmessungen für den Physikunterricht, ein USB Kopfhörerverstärker, das Druckmessgerät für Rasierschaumdosen und vieles mehr: Es war ein Aufeinandertreffen geballter Fachkraft. Die Motivation der Absolventen lag zwischen besseren Karrieremöglichkeiten und der Selbstverwirklichung einer Idee bis zum Resultat der Arbeit.
„Es hat sich so oder so gelohnt, auch ohne eine Note für die Arbeit“
lautet das Zitat eines nicht genannt wollenden Diplomanden.
Einzelne Arbeiten wie beispielsweise die Wurfsimulator-Kanone von Thomas Biberstein konnte gar nur dank Unterstützung von Materialsponsoren realisiert werden.
Fazit: Die Qualität der Arbeiten sowie der hohe Einsatzwille der Absolventen zeigt, dass Weiterbildungen an der Höheren Fachschule die Höhere Berufsbildung stärken. Und somit dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken.