Berufsbegleitendes Studium
Ein Nachdiplomstudium ist eine Weiterbildung nach einem HF-Studium. Es dauert je nach Studienintensität zwei, drei, vier oder auch mehr Semester und kann ausserhalb der Arbeitszeit gemacht werden. Unterrichtet wird von 17.50-21.40 Uhr. Das eidgenössische Diplom ist der höchst mögliche Abschluss in der höheren Berufsbildung.
Verschiedene Studienrichtungen
Die Höhere Fachschule Uster bietet folgende Nachdiplomstudiengänge an: Informatik, Betriebswirtschaft, Projektmanagement sowie Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Führung an.
Die Studiengänge zeichnen sich aus durch:
- Praxisorientierte Ausbildung mit Dozenten, die aktiv im Beruf stehen
- Lern- und Arbeitsformen, die Fach- und Sozialkompetenzen fördern
- Flexible Einstiegsmöglichkeiten
- Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
Die Höheren Fachschulen HF bieten Studiengänge auf dem Niveau der höheren Berufsbildung an. Sie sind ein eigenständiger Bereich neben den beiden Hochschulen im schweizerischen Bildungssystem.
Die Studiengänge HF und die Nachdiplomstudiengänge NDS der höheren Fachschulen sind die höchsten Abschlüsse in der nicht universitären Berufsbildung.
Die wesentlichen Vorteile für Studierende sind:
- Ausbildungsdauer 2, 4 oder mehr Semester je nach Studienintensität
- Jedes Modul wird einzeln abgeschlossen
- Anrechnung von vergleichbaren Modulabschlüssen
- Unterricht Online oder vor Ort
Bei anerkanntem Abschluss
Formal zugelassen und mit einem eidgenössischen Diplom abschliessen können alle Personen, die in der Schweiz ein Grundstudium absolviert haben. Dazu gehören Inhaberinnen und Inhaber eines Diploms Techniker TS, Techniker HF oder eines anderen HF-Titels. Die NDS sind auch ideal für Absolventinnen und Absolventen eines Hochschulstudiums (HTL, FH, ETH, Uni), die eine theoretisch fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Zusatzausbildung machen wollen.
Zugelassen und ebenfalls mit einem eidgenössischem Diplom abschliessen können auch Absolventinnen und Absolventen einer Berufsprüfung BP (eidg. Fachausweis FA) oder höheren Fachprüfung HFP (z.B. eidg. diplomierter Elektroinstallateur).
Klärung der Bedingungen
Bei Unsicherheiten betreffend Voraussetzungen oder unklaren Einstiegsmöglichkeiten können Sie die Fragen mit der Schulleitung persönlich klären. Vereinbaren Sie mit dem Schulleiter einen Termin für ein unverbindliches, kostenloses Gespräch.
Ein Modul umfasst 36 oder 72 Lektionen. Jedes Modul wird mit einer Modullernzielkontrolle MLZ (Schlussprüfung) abgeschlossen. Bei genügender Leistung ist das Modul bestanden. Studierende, die über die Kenntnisse, beziehungsweise Kompetenzen eines Moduls verfügen, können von diesen dispensiert werden. Dispenzanträge müssen vor Modulbeginn gestellt werden.
Wählen Sie Ihre Module selber aus
Unsere
Nachdiplomstudiengänge Betriebswirtschaft, Projektmanagement und Führung
sind so aufgebaut, dass die Module beliebig (innerhalb dieser drei
Fachrichtungen) ausgetauscht werden können.
Für die Weiterbildung an der HFU wird ein eigens Notebook benötigt, welches Sie in den Unterricht mitbringen müssen. WLAN steht im Schulhaus zur Verfügung.
Wird im Zeitraum von weniger als drei Wochen vor Beginn des ersten Semesters gekündigt, so werden Bearbeitungskosten von CHF 100.– erhoben.